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Mediation

„Was ist eine Mediation?“

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„Mediation ist nicht gleich Mediation. Sehr viele Mediatoren wenden das Harvard-Konzept an. Dort geht es eher darum, wie bei einer Scheidung z.B. die Güter aufgeteilt werden, Aufgaben zugewiesen und Sachverhalte geklärt werden. Die Methode, die ich anwende, folgt dem metanoischen Ansatz. Das ist eine psychologische Vorgehensweise. Hier werden verletzte Gefühle angesprochen, unerfüllte Bedürfnisse aufgedeckt, die zu einem Konflikt geführt haben. Ziel ist, dass die Parteien wieder miteinander sprechen, zueinander Vertrauen fassen, füreinander Empathie gewinnen und im Gespräch eine gemeinsame Lösung, einen vertrauensvollen Konsens finden. Die Konfliktparteien sparen sich dadurch sehr viel Geld, Zeit und Nerven, weil sie eine für alle zufriedenstellende Lösung finden, anstatt jahrelang und kostspielig durch alle Instanzen zu klagen, um dann ein unbefriedigendes Ergebnis zu erreichen. Auch sog. Kompromisse machen die Parteien im wörtlichen Sinne einäugig, weil sie ja ein Auge zudrücken. Mediation ist vielseitig anwendbar, z.B. auf Nachbarschaftskonflikte, Konflikte am Arbeitsplatz, in der Familie, z.B. nach Erbfällen, zwischen Freunden, in Schulen, zwischen Verursacher und Geschädigtem, in der Politik, aber auch im Strafrecht als Täter-Opfer-Ausgleich. Allerdings wird die Mediation in all diesen Bereichen nicht gerichtlich angewiesen, ihr Erfolg beruht auf reiner Freiwilligkeit beider Parteien. Rein praktisch zu erwähnen ist auch, dass es sich bzgl. der Kostenfrage lohnt, zu prüfen, ob die Rechtsschutzversicherung die Kosten deckt, das ist nämlich sehr oft der Fall. 

„Was ist der Unterschied zwischen Mediation und Coaching?“

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 „Bei beiden Verfahren geht es um die Problemlösung des Klienten. Bei der Mediation sitzen im Idealfall beide Konflikt-Parteien mit am Tisch. Gemeinsam wird ein Konsens gesucht, der für beide Seiten zufriedenstellende Ergebnisse bringt. Beim Coaching hingegen ist nur der Klient mit seinem Konflikt da, eine Gegenpartei ist entweder nicht fassbar oder existiert nicht, so dass die Lösung des Themas durch den Klienten selbst erfolgt.“ 

 

„Ist es nicht einfacher vor Gericht zu ziehen als in eine Mediation zu gehen?“

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„Dieser Gedanke ist leider weit verbreitet. Tatsächlich aber bleibt ein Schmerz, egal welches Urteil das Gericht fällt. Als Rechtsanwältin habe ich die Erfahrung gemacht, dass vor Gericht beide Parteien eigentlich nur eines gewinnen: Unfrieden. Die verletzten Gefühle bleiben, Hass auch, in der Regel wird er sogar verstärkt. Ich wünschte, die Parteien würden für sich erkennen, dass sie statt eines Rechtsstreits wertvolle Lebensqualität gewinnen, wenn sie sich nur auf eine metanoische Mediation einlassen würden.“ 
 

„Welche Methoden wenden Sie an?“

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„Ich coache systemisch tlw. mit Methoden der Psychotherapie und habe hierfür eine insgesamt zweijährige Ausbildung beim Institut für angewandte Psychologie bei Prof. Tusch in Köln absolviert.  

Ich verwende u.a.  

Schulz von Thuns Werte- und Entwicklungsquadrat,  

Ich-Botschaften sowie das Innere Team,  

Marshall Rosenbergs gewaltfreie Kommunikation,  

Methoden aus Perls und Goodmans Gestalttherapie,  

Methoden aus Milton Ericksons Hypnotherapie, Trance und Metaphern,  

Mohls VAKOG,  

Teile aus Steve de Shazers und Insso Kim Bergs Kurzzeittherapie,  

Palazzolis Systemische Fragen, Feedbackdusche (aus dem Reflecting Team) 

Methoden aus Jacob Levy Morenos Psychodrama,  

Methoden aus Virginia Satirs systemischer Therapie, Aufstellungen;  

Ansätze aus Paul Watzlawicks Konstruktivistischer Theorie und Pragmatischen Axiomen, 

Methoden wie z.B. Glaubenssatzarbeit aus NLP nach Virginia Satir, Fritz Perls und Milton Erickson,  

Robert Dilts Logische Ebenen, S.C.O.R.E. und Meta-Spiegel, Glasls Konflikteskalation,  

Rebillots Heldenreisen,  

Methoden wie 6-Hut-Denken, PMI und Rückwärtsanalyse aus de Bonos Denkschule,  

Methoden aus Carl Rogers nicht-direktiver Gesprächspsychotherapie,  

Bandler und Grinders Reframing, Submodalitäten und Anker,  Methoden aus Luise Reddemanns Imaginativen Traumatherapien;  

Organisationskulturanalyse, Aktienkurs nach Björn Migge, Eisenhower-Prinzip,  

Provokative Therapie nach Frank Farrelly und Noni Höfner, 

um die Wesentlichen zu nennen.“ 

„Braucht man als Coach/Mediator nicht ein psychologisches Studium?“

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„Nein. Als Coach/Mediator wende ich diese Methoden ausschließlich bei gesunden, eigenverantwortlichen Menschen an, um Prozesse anzustoßen. Hiervon überzeuge ich mich im Vorfeld. Schließlich möchte ich mich nicht strafbar machen, denn die reine Psychotherapie, die Störungen oder psychische Erkranken behandelt, darf nur ein ausgebildeter Psychologe oder Psychotherapeut ausüben. 

„Warum sollte ich ausgerechnet Ihre Dienste in Anspruch nehmen?“

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„Sie sollten sich an mich wenden, wenn Sie für Ihre Themen nachhaltigen Erfolg haben wollen. Denn ich bin sehr erfolgreich. Ich blicke auf über 10 Jahre Konzern-Erfahrung zurück, habe in zahlreichen verschiedenen Abteilungen gearbeitet als leitende Führungskraft mit finanzieller Verantwortung. Weitblick, Planung, Analyse und Problemlösung sind mein tägliches Brot. Konflikte aller Art und auf allen Ebenen sind mir bestens bekannt. Davon profitieren meine Klienten. Gleichzeitig bin ich auch das Kind meiner Eltern, die ich am Ende selbst gepflegt habe, ich bin zweifache Mutter, Ehefrau und Unternehmersgattin und habe auch hier zahlreiche Erfahrungen gesammelt und meine Einfühlsamkeit und offene Zugewandtheit weiter intensiviert.  

Als Rechtsanwältin kenne ich den rechtlichen Rahmen, analysiere Sachverhalte, strukturiere systematisch und höre ganz genau zu.  

Psychologisch habe ich mich insgesamt zwei Jahre intensiv weitergebildet mit der Ausbildung zur zertifizierten Mediatorin (ZMediatAusbV) und zum Coach (gemäß Deutschem Coaching Verband e.V. anerkannt) bei IfAP, dem Institut für angewandte Psychologie bei Prof. Manuel Tusch. Mein psychologisches Wissen aus dem NLP-Practitioner wende ich bereits seit bald 15 Jahren an. Ich bilde mich ständig weiter, zuletzt mit provokativer Therapie. Durch meine zahlreichen Weiterbildungen ist mir u.a. bekannt, wie Lernprozesse im Gehirn ablaufen, wie wir geprägt werden, was unsere eigene Art zu sprechen mit uns und unserem Gegenüber macht, wie verletze Gefühle entstehen, wie Konflikte entstehen, was zu tun ist wenn Bedürfnisse verletzt sind und welche Mittel und Wege es gibt aus Verletzungen und Konflikten heraus zu kommen, wie man Ziele findet, Hindernisse überwindet, sich entwickelt, neu definiert und konsequent neue Wege beschreiten kann. Hierüber halte ich auch Seminare als Dozentin. Und diese Kombination aus großem wirtschaftlichem Erfahrungsschatz, juristischem Wissen und psychologischer Ausbildung bei empathischem Wesen gibt es nicht oft.“

„Wie lange gilt die Verschwiegenheitspflicht?“

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„Die Pflicht zur Verschwiegenheit verjährt nicht, das heißt ich schweige für immer. Unabhängig von der rechtlichen Verpflichtung würde ohne Verschwiegenheit auch kein Vertrauensverhältnis entstehen können.“ 

„Können Sie den Erfolg garantieren?“

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„Niemand kann den Erfolg bei Mediation oder Coaching garantieren, der Erfolg hängt auch wesentlich von der Mitarbeit der Teilnehmer ab. Garantieren kann ich, das immer wenigstens Klarheit eintritt – und wer auch immer zu mir kommt, in mir einen wertschätzenden, allparteilichen, zielstrebigen und dabei einfühlsamen Profi antrifft, der mit Passion, Herz und Verstand verantwortungsvoll vorgeht.“ 

„Ist Coaching oder Mediation online überhaupt effektiv und sinnvoll?“

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„Ich habe in der Lock-Down-Zeit damit begonnen, Coachings über Zoom zu gestalten. Erstaunlicherweise waren die Klienten sehr davon angetan, in ihrem geborgenen Umfeld zu Hause mit einem Kaffee aus ihrer Lieblingstasse gecoacht zu werden. Und bei der Mediation waren die Parteien anfangs froh darüber, einander nur auf dem Bildschirm zu „ertragen“. Einerseits gibt das gewohnte Umfeld Schutz und der sensible Umgang mit den Themen schafft Nähe und Vertrauen. Effizienz ist auf jeden Fall gegeben. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Buchung online spontan kurzfristiger möglich ist und billiger ist. 

„Wer möchte über seine verletzten Gefühle oder unerfüllten Bedürfnisse sprechen?“

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„Sicher ist das schmerzhaft, aber wer nicht in den Schmerz hineingeht, kann auch keine Heilung erreichen. Es ist so ähnlich wie eine Wunde, die behandelt und desinfiziert wird. Der Behandlungsprozess ist auch unangenehm aber Voraussetzung für eine Heilung. In der Psyche ist das nicht viel anders. Eine Partei ist vielleicht gekränkt und verletzt von der anderen, baut eine innere Mauer auf und lässt nichts mehr durch. Nach Glasl gibt es 9 Eskalationsstufen, also je dicker und höher die Mauer ist, um so eskalierter ist der Konflikt. In meiner Mediation mit dem metanoischen Ansatz, können Verletzungen geheilt werden, in dem die Parteien sich gegenseitig einfühlen, einander vergeben, Missverständnisse klären, Bedürfnisse klären und überlegen, wie die Bedürfnisse auf beiden Seiten erfüllt werden können. Voraussetzung bleibt immer, dass beide Parteien freiwillig kommen und ein positives, gemeinsames Ziel erreichen wollen.“  

„Was tun Sie, wenn eine Partei gar nicht vergeben will?“

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„Eine solche Partei würde meine Angebote gar nicht in Anspruch nehmen wollen. Denn hier würde es an der Freiwilligkeit fehlen, auf ein gemeinsames, positives Ziel hinzuarbeiten. Wer gerne den schweren Rucksack der Unvergebung auf den Schultern tragen möchte, darf es weiter tun. Nur leider tut er das auf Kosten seiner Lebensqualität. 

„Wer trägt die Kosten bei einer Mediation?“

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„In der Regel beide Parteien zu gleichen Teilen. Es lohnt sich zu prüfen, welche Rechtsschutzversicherung evtl. abgeschlossen wurde, denn in der Regel übernimmt diese auch die Kosten einer Mediation.“ 

„Was erwartet die Parteien, die sich entschieden haben, mit Ihnen eine Mediation zu machen?“

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„Oft fragt eine Partei an und bittet mich, mit der anderen Partei zu reden und sie zu einer Mediation einzuladen. In diesen telefonischen Gesprächen erkläre ich beiden Parteien meine Grundsätze, z.B. den der Transparenz. Das heißt, alles, was ich weiß, wissen auch beide Parteien. Außerdem erkläre ich, dass ich allparteilich bin, also niemals Partei ergreife außer, wenn es zu unfairen Regelbrüchen kommt. Stimmen beide Parteien einer Mediation zu, finden wir einen gemeinsamen Termin. Durch meine Anleitung beginnt dann die Phase des gegenseitigen Zuhörens und Verstehens. Nach der Analyse beginnt die Lösungsphase, in der nach gemeinsamen Wegen gesucht wird. Das kann je nach Situation insgesamt 2-5 Sitzungen dauern.“  

Die gesetzlichen Regelungen für Mediatoren finden sich im Mediationsgesetz.

KUNDENSTIMMEN

ICH FREUE MICH DARAUF SCHON BALD IHR FEEDBACK HIER HINZUFÜGEN ZU DÜRFEN.

Oliver B.

„Sympathisch, gläubig, verlässlich, zupackend, hilfsbereit, emphatisch, rücksichtsvoll, einfach Klasse!“

Uli P.

„Ich mag ihre klare ehrliche und präsente Ausstrahlung und Aussprache, sie hat die perfekte Mischung für das was sie anpackt.“

Nicole G.

„Ihre positive Art und ihr Vertrauen auf ein gutes Ausgehen stecken an. Mit ihrer einfühlsamen Art hat sie uns geholfen unser Kriegsbeil nicht nur zu vergraben, sondern zu verbrennen“

Simon K.

„Vertrauensvoll, empathisch, analytisch, gibt viel Raum, ist trotzdem extrem fokussiert und lässt einen nicht abtauchen, bis das Ziel in Sicht kommt“

Bärbel H.

„Ich hätte nie gedacht das sowas möglich ist, aber Frau Dr. Eversmeyer macht Unmögliches möglich“

Daniela B.

„Bei ihr immer: Hammer drauf, Nagel rein“

Tanja S.

„Durch ihre strukturierte Art und Weise verschaffte sie mir Klarheit über meine blinden Flecken“

Jenny G.

„Eine ruhige, gelassen Frau, sehr kompetent mit wohltuender Ausstrahlung und großer Überzeugungskraft“

Leo W.

„Klar, stringent, hoch gewissenhaft, strukturiert und sachkompetent“

Marco J.

„Es hat mir die Augen geöffnet, vielen Dank“

Yvonne R.

„Sie hat immer einen Plan von allen Dingen, egal was passiert, sie weiß wie es weiter geht!“